Name: Luke "Crossfire" Anderson;
Klasse: Strassensam;
System: Shadowrun
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Luke Anderson wurde in eine wohlhabende Familie in der edlen Villengegend von Seattle hineingeboren. Von Kindheit an hatte er alles, was er sich wünschen konnte - Luxus, Privilegien und eine sorglose Zukunft. Doch Luke war anders als seine Familie und die Menschen in seiner Umgebung. Er spürte schon früh eine unerklärliche Unruhe in sich, die ihn dazu trieb, das Abenteuer und die Freiheit außerhalb der goldenen Käfige der Villengegend zu suchen.
Als junger Mann Anfang zwanzig fühlte Luke, dass er sein eigenes Schicksal bestimmen und seinen eigenen Weg gehen musste. Das luxuriöse Leben seiner Familie schien ihm erstickend und ersehnte nach dem unbekannten und faszinierenden Leben in den Schatten Seattles.
Eines Nachts, als der Vollmond über die Stadt schien und die glitzernden Wolkenkratzer den Himmel durchbohrten, entschied sich Luke, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Er verabschiedete sich von seinen wohlhabenden Eltern und seinen scheinbar perfekten Verpflichtungen und brach auf in die schattige Welt, die ihm die Straßen Seattles versprachen.
Im Schatten fand Luke Gleichgesinnte - Menschen, die wie er den Konventionen entkommen wollten und ein freies Leben führen wollten. Die Straßensamurais, Hacker, Magier und Söldner bildeten eine bunte Gemeinschaft von Rebellen und Außenseitern. Luke fühlte sich sofort heimisch in dieser Gesellschaft, die ihn akzeptierte, wie er war.
Mit der Zeit erwarb er den Spitznamen "Crossfire", da er mit seinen Uzis so geschickt und treffsicher schießen konnte. Die Uzis wurden zu seinen treuen Begleitern in den Schatten, und seine Fähigkeiten als Schütze machten ihn zu einem gefürchteten Straßensamurai.
Während seiner Abenteuer traf Luke auf neue Freunde und Bekannte, die ihm halfen, sich in den Schatten zurechtzufinden. Da war zum Beispiel "Whisper", eine geschickte Hackerin, die ihm half, die Sicherheitssysteme von Konzernen zu umgehen und wertvolle Informationen zu beschaffen. Oder "Ovo", ein mysteriöser Magier, der seine Feinde mit mächtigen Zaubern in die Knie zwang. Und nicht zu vergessen "Razor", ein erfahrener Söldner, der Luke in den Kämpfen zur Seite stand.
Gemeinsam durchstreiften sie die schattigen Straßen Seattles, bereit, sich den Gefahren zu stellen, die ihnen entgegenstanden. Sie verübten Raubüberfälle auf korrupte Konzerne, halfen Unterdrückten, sich gegen ihre Unterdrücker aufzulehnen, und lebten nach ihren eigenen Regeln - fernab von der strengen Ordnung der Oberschicht.
Aber Luke war sich bewusst, dass das Leben in den Schatten nicht nur aufregende Abenteuer und Freiheit bedeutete. Es war ein gefährlicher und kompromissloser Lebensstil, bei dem manchmal die Grenze zwischen Gut und Böse verschwamm. Doch seine neuen Freunde standen ihm bei, und ihre Loyalität und gegenseitige Unterstützung gaben ihm die Stärke, die Dunkelheit zu durchdringen.
Trotz der dunklen Seiten der Schattenwelt verlor Luke nie den Sinn für Gerechtigkeit und Mitgefühl. Er hatte die Privilegien seines alten Lebens hinter sich gelassen, aber er hatte seinen moralischen Kompass nicht verloren. In den Schatten Seattles kämpfte er nicht nur für sich selbst, sondern auch für diejenigen, die keine Stimme hatten und von den korrupten Mächten der Konzerne unterdrückt wurden.
Die neuen Freunde, die Luke in den Schatten gefunden hatte, wurden zu seiner Familie. Gemeinsam durchliefen sie Höhen und Tiefen, meisterten gefährliche Aufträge und teilten Momente der Freude und des Schmerzes. Inmitten der Schatten fand Luke endlich die Freiheit und das Abenteuer, die er gesucht hatte.