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Autor Thema: Illidan down - Schwarzer Tempel clear!  (Gelesen 4430 mal)

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Offline Howahkan

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Illidan down - Schwarzer Tempel clear!
« am: Mai 27, 2008, 10:31:02 Vormittag »
Sieg über einen Unbesiegbaren


Weit im Osten des Schattenmondtals der Schwerbenwelt ragen die alten, massiven Mauern des Schwarzen Tempels empor, der Eingang schwer bewacht, eine wahre Festung, die als uneinnehmbar galt. Doch der Schein trügt, denn in einer der Aussenwände ist ein kleines Loch, gerade so gross, dass man hindurchschlüpfen kann. Die Neugier war grösser als die Angst, und so stiegen die Helden durch die kleine Öffnung empor und fanden sich im unteren Teil des Tempels wider. Der Weg ist das Ziel und das Ziel war eindeutig - Illidan!

So ging es vorbei an Elementaren und Nagas zum Obersten Kriegsfürst Naj'entus, der uns mit seinem riesigen Stacheln versuchte aufzuspiessen, danach über einen riesen Vorplatz zu Supremus, der mit harten Schlägen und Vulkanen uns in Schutt und Asche legen wollte. Weiter ging es im Inneren des Tempels zu Akamas Schemen und seiner Armee, Teron Blutschatten mit seinen Geistern, dem wütenden Gurtogg Siedeblut, gefolgt von dem Relikt der Seelen mit seinen drei Gesichtern. Erst als all diese Gegner das Zeitliche segneten, öffnete sich die grosse Pforte zur Dachterrasse des Tempels. Dort stand Mutter Shahraz mit ihren Schwestern bereit und verlangte ihre Lust zu stillen. Immer weiter windeten sich die Treppen hinauf, bis zum Rat der Illidari, der die letzte Hürde vor Illidan darstellte.

Dann war es soweit, die Helden standen vor dem letzten verschlossenen Tor zum Dach des Tempels. Akama und seine Verbündeten öffneten die versiegelten Türen und die letzten Stufen zum Verräter Illidan lagen vor ihnen. Entschlossen dem Dämon den Gar auszumachen, schritten sie unermüdlich die Treppe hinauf. Auf dem obersten Plateau stand regungslos eine Gestalt. Ein Dämon. Illidan Sturmgrimm.

Die Schwerbenwelt – die Überreste Draenors. Einst flüchtete Illidan durch ein Portal in diese Welt, weil er sich nach seiner Niederlage gegen Ner'zhul vor Maiev Schattensang und ihren Wächtern verstecken wollte. Doch er wurde von ihnen gefangen genommen und es schien so, als ob die Priesterin ihren Ruf als Illidan-Wächterin wieder gerecht wurde. Doch Vashj und Kael'thas befreiten Illidan und dieser schloss sich den Blutelfen angeblich aus Dankbarkeit an, er verfolgte aber ganz andere Pläne. Es wurden alle Portale zur Scherbenwelt geschlossen und unter der Führung von Akama schlossen sich viele der Draenei aus der Scherbenwelt Illidans Kampf gegen den Dämonen an. Mit einer gewaltigen Streitmacht aus Blutelfen und Naga zog Illidan gegen Magtheridon, besiegte ihn und übernahm seine Festung, den Schwarzen Tempel, wo er nach seiner Niederlage gegen den Todesritter Arthas Menethil zurückkehrte. Während seine Verbündeten in der Scherbenwelt kämpfen, die Portale verschlossen zu halten, bereitet sich Illidan auf den Tag vor, an dem Kil'jaeden kommen wird, ihn dafür zu bestrafen, den Lich König nicht vernichtet zu haben.

Doch nun standen 25 Helden vor ihm, die ihn dort hin zurück schicken wollen, wo er herkam. Lachhaft. Illidans Hochmut war grenzenlos und so zogen die Haudegen in ihre wohl grösste und imposanteste Schlacht. Anfänglich spielte der Dämon mit seinen Widersachern, ein paar Parasiten und kleine Feuerkreise am Boden, schienen diese aber nicht sonderlich zu interessieren. Danach beschwor Illidan zwei Feuerelementare und versuchte gleichzeitig mit tödlichen Strahlen die Tanks der Feuersbrunst in die Knie zu zwingen. Doch auch dieses Unterfangen hatte wenig Erfolg und der Dämon überlegte sich was Neues. Er versuchte nun durch grossflächige Flammenstösse und durch die Herbeirufung von unaufhaltsamen Schattendämonen, die kämpfenden Helden zu dezimieren. Es gelang ihm, die ersten Opfer auf der Gegenseite zu erwirken, doch seine Gegner waren zäh. Illidan unterschätze ihre Gewandtheit und ihren Willen. Immer wieder versuchte er durch seine dämonischen Kräfte im Kampf die Oberhand zu gewinnen. Als Illidan schon schwer angeschlagen war, kam Maiev Schattensang den noch lebenden Helden zur Hilfe. Sie legte Fallen, die den Dämon kurzzeitig handlungsunfähig machten und seine entfesselte Wut bändigte. Illidans Widersacher erfuhren immer grössere Verluste, aber der Dämon selber merkte, dass seine Kräfte schwanden und dass ihm nicht mehr viel Zeit bliebe, die Auseinandersetzung zu seinen Gunsten zu entscheiden.

Und dann geschah es. Illidan ging zu Boden. Er sprach noch abschliessende Worte. Blieb dann regungslos am Boden liegen. Es war vollbracht. Der Verräter Illidan Sturmgrimm war besiegt! Der einst mächtige Dämon ist Geschichte. Damit besiegeln wir das epische Kapitel über den Untergang des selbsternannten Herrschers der Schwerbenwelt. Der Weg bis zum Fall des einstigen Nachtelfs war lang und gefährlich. Es mussten viele Wunden genäht, unzählige Rüstungen ausgebeult, etliche Waffen geschärft und enorme Mengen an Mana erbracht werden, um den triumphalen Sieg schlussendlich auf unserer Seite feiern zu können. Und so wird man sich auch noch in vielen Jahren in einer kleinen Hütte, irgendwo in Azeroth, an einem Lagerfeuer bei einem guten Humpen Zwergenbräu, von den waghalsigen Abenteuer der mutigen Helden und ihren legendären Schlachten auf der Scherbenwelt erzählen.
 


Howahkan


« Letzte Änderung: Mai 27, 2008, 17:43:10 Nachmittag von Howahkan »
Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich eben kompetente Beratung.

Offline Ava/Woundbeard

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Re: Illidan dowan - Schwarzer Tempel clear!
« Antwort #1 am: Mai 27, 2008, 12:40:45 Nachmittag »
Glückwunsch  ;D

 

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